Schutzengel – Out of the dark
Alte Biker sind entweder harte Hunde oder tot und nichts dazwischen. Hartwig lebte noch. Fünfundvierzig Jahre lang hatte er rechtzeitig genug den Kopf eingezogen, wenn der Sensenmann nach Beute Ausschau gehalten hatte. Zwei schwere Unfälle hatte Hartwig überlebt, seine Maschinen nicht. Die er jetzt fuhr, war eine Super Blackbird, die Verkleidung so finster wie das Herz eines Kredithais, einhundertvierundfünfzig PS und tödlich schnell. Wenn der Schwarze Mann Hartwig bei zweihundertsechzig seinen eisigen Atem in den Nacken blies, fühlte er, dass er noch lebte. Nichts Vergleichbares existierte für ihn außer die Nächte, in denen Maja ihn mitnahm auf eine Reise in ein Universum, das bis zum Rand gefüllt war mit Lustschreien und dem Moschusduft ihrer Samthaut.
Sie stellte einen Halbliterpott mit Kaffee auf den Küchentisch. Er langte mit einer Hand danach, einen Sekundenbruchteil später griff er auch mit der Zweiten zu.
Sie verzog die Lippen. „So eine Kaffeetasse kann ganz schön schwer sein für einen Zweizentnermann, was?“
Für das, was noch in ihren Worten mitschwang, hätte eine andere Frau eine halbe Stunde gebraucht. Er wich ihrem Blick aus. „Um halb elf morgens ist noch nicht viel in mir wach.“
„Das hab ich anders in Erinnerung. Wenn du denn mal frei hast.“
Treffer und versenkt. Stumm schlürfte er den Kaffee in sich hinein und versuchte, das Zittern seiner Hände zu verbergen. „Ich muss los.“
„Du willst noch mit der Maschine fahren? So fertig, wie du bist? Merkst du nicht einmal mehr, auf was für einer schmalen Linie du tanzt? Ich flick dich nicht noch mal zusammen! Wir haben null Grad draußen!“
„Du brauchst das Auto heute.“
„Ich kann auch mit der Bahn fahren.“
„Nein!“ Er griff nach seinem Integralhelm und ging, wortlos und ohne Abschiedskuss. Er wollte nicht, dass sie nachts allein mit der Straßenbahn von der Arbeit kam. Er wollte überhaupt nicht, dass sie mit etwas anderem fuhr als mit dem Auto, dessen Bezahlung sie sich täglich vom Munde absparten.
Mit dem Aufheulen des Motors kam der Adrenalinschwall und spülte die Müdigkeit, Majas „Fahr nicht so schnell“ und die Erinnerung an die schönsten braunen Augen dieser Erde aus seinem Kopf. Zwanzig Jahre hatte er im Westen gearbeitet, mit Anzug und Krawatte, gut verdient und gut gelebt. Um Netzwerke, Kontakte oder Rücklagen hatte er sich nie gekümmert, die Arbeit hatte einen Höllenspaß gemacht. Zwölf, manchmal vierzehn Stunden, Tag, Nacht oder Wochenende, bis die Prozessoren geglüht hatten – es war ihm egal gewesen. Er hatte das Leben geritten wie seine Maschinen – der Weg war das Ziel gewesen. Dann waren das Heimweh gekommen und Maja. Der Mann im Schweriner Arbeitsamt war jung genug gewesen, dass er hätte Hartwigs Enkel sein können und hatte gar nicht mehr aufhören können mit Grinsen. Du willst … was? Spezialist für Cyber-Security, im Osten und dann noch im Provinznest Schwerin? Wovon träumst du nachts, Kollege? Du bist überqualifiziert, aber so was von. Fünfundfünzig? Gib dir die Kugel, alter Mann oder nimm den Job als Nummerngirl in der Bowlingbahn. Schon mal was von Mindestlohn gehört? Gesagt hatte er es nicht so. Hartwig hatte es trotzdem verstanden.
**
Es war kurz nach zwei in der Nacht, doch die letzten beiden Gäste machten immer noch keine Anstalten, zu gehen. Die Bowlingbahnen lagen schon im Dunkeln und nur das sanfte grüne Leuchten der Notbeleuchtung ließ erahnen, wie riesig die Halle war. An der Bar, an der bis vor einer halben Stunde noch Hochbetrieb gewesen war, brannte noch Licht. Eine Brünette in grauen Lederleggings saß auf einem Barhocker, hatte die schlanken Beine übereinandergeschlagen und langweilte sich zu Tode. Neben ihr lamentierte ein Mann mit breiten Schultern und wenigen Haaren. Er war angezogen wie jemand, der in der Stadt wichtig ist: schick, beinahe modisch, auf seine eigene schäbige Weise; ein eisiges Lächeln mit kalten Augen, die Spuren der Zeit und zu viel guten Lebens im Gesicht.
„Wenig Kohle, zu jedem Idioten musst du freundlich sein und von jedem Penner dich am‘ Arsch grapschen lassen. Müsste ja schon ein ganz schöner Vollpfosten sein, wenn ich hier arbeiten würde“, lallte er und starrte der zierlichen, nicht mehr jungen Frau mit den langen tizianroten Locken hinter dem Tresen auf die Brüste. Er lachte und wie eine schmutzige Welle brandete das Echo aus dem Dunkel hinter ihm zurück gegen den Tresen. Schweißperlen rollten von seiner Stirnglatze über die Wange in den Kragen seines Polohemdes. Schmatzend fuhr er sich mit der Zunge über die Lippen. „Du bist zwar nicht mehr so taufrisch, aber mit deinem Aussehen könntest du noch ordentlich Kohle verdienen. Natürlich nicht in dem Schuppen hier. Bist ja wohl gewohnt, in der Nacht zu arbeiten.“
Die kreisende Bewegung ihrer kleinen Hände, mit denen sie ein Glas polierte, endete abrupt. Hart setzte sie das Glas auf den Tresen und warf mit zusammengezogenen Brauen einen schnellen Blick nach links ins Halbdunkel. Hartwig lehnte dort an einem hohen Regal mit Ausleihschuhen. Die Arme vor der Brust gekreuzt, hatte er den Kopf gesenkt und es sah fast so aus, als schliefe er im Stehen. Sein Körper war längst über die Grenze hinaus, an der Schmerz noch irgendeine Bedeutung hatte. Zweiundsechzig Kinder und einhundertachtundneunzig Erwachsene hatten in den letzten dreizehn Stunden auf seinen Nerven herumgetrampelt. Stresshormone und Kopfschmerzen feierten Party in seinem Kopf und endlich nach Hause fahren und in sein Bett fallen zu können, war alles, was er sich noch wünschte. Langsam hob er den Kopf.
„Wir wollten schon vor einer halben Stunde gehen!“. Die Wangen der Brünetten spannten sich und schob die Hand des Mannes von ihrem Schenkel. Ein feuchter Schweißfleck blieb auf ihrem Oberschenkel zurück. Angewidert starrte sie darauf.
Mit einer fließenden Bewegung stieß sich Hartwig mit den Schultern von dem Regal ab, an dem er lehnte. „Ich glaube, das ist eine gute Idee. Darf ich Ihnen ein Taxi rufen?“ Er hatte eine ruhige Stimme, ein bisschen heiser vielleicht. Das, was in ihr noch geklungen hatte, war keine Frage gewesen und der Mann auf dem Barhocker drehte seinen Kopf. „Da is ja noch so’n Looser. Werd mal nich frech, ja? Das bestimme immer noch ich. Was kriegst’n hier für den Scheißjob, Vollpfosten?“
Hartwig griff nach einem Bowlingball. Zwischen sechs und acht Kilogramm schwer, konnte ein Geübter ihn mit mehr als dreißig Kilometern pro Stunde werfen, und wo solch ein Geschoss einschlug, wuchs kein Gras mehr. Tischplattenstarke Holzbalken splitterten wie Glasscheiben, und die zehn Pins am Ende der Bahn krachten bei einem Strike gegen die Wände, dass noch am Counter hinter dem Spielbereich die Gläser vibrierten. Er schaute nachdenklich auf die Kugel in seiner Hand, dann platzierte er sie an einer anderen Stelle im Ballregal.
„Ich rede mit dir!“ Der Mann knallte seine Hand auf die Tresenplatte. Die Blondine zerrte an seinem Arm. „Komm jetzt. Die Leute wollen Feierabend machen.“
„Nix da! Ich will eine Antwort!“ Er rutschte von seinem Barhocker, stemmte nach ein paar schwankenden Schritten die Hände vor Hartwig auf die Platte, auf der die Gäste nach dem Spielen die Schuhe abstellten und höhnte: „Soll ich dir sagen, was du gleich von mir kriegst?“
Hartwig blickte unter seinen Tisch. Putzlappen lagen da herum, eine Kiste mit Ausleihsöckchen und eine Eisenstange. Lang wie ein Polizeischlagstock, wog sie mehr als zwei Kilogramm. Die Seitenwände der Bahnen wurden damit hochgeklappt, damit auch die Kleinen Spaß beim Bowling hatten. Kinder wie das kleine Mädchen mit den lustigen blonden Zöpfen, das vor ein paar Stunden nicht genug Kraft gehabt hatte, die Bowlingkugel stark genug zu werfen. Hartwig hatte sie auf seine Arme genommen und sie über die Bahn getragen, damit sie selbst die Kugel wieder aufnehmen und es noch einmal versuchen konnte. Die ganze Halle hatte gejohlt und seine Belohnung waren ein schüchternes „Danke“ und ein strahlendes Lächeln gewesen. Sogar den alten Herrn mit dem steifen Bein und den mürrisch nach unten gezogenen Mundwinkeln hatte Hartwig zum Lachen gebracht. Der hatte drei Strikes nacheinander geworfen, Hartwig war nach vorn gegangen und hatte ihm anerkennend auf die Schulter geklopft.
Er bückte sich, griff nach der Eisenstange und patschte sie vor dem Gesicht des Betrunkenen in seine linke Hand.
„Aber … Der Mann wich einen Schritt zurück.
„Lächeln kriege ich hier“, sagte Hartwig. „Nichts weiter als ein Lächeln. Wann immer ich es brauche.“ Gelassen ging er an dem Betrunkenen vorbei. Es mussten noch die Seitenwände der Bahnen hochgeklappt werden, damit die erste Schulklasse morgen früh ihren Spaß haben konnte. Nach ein paar Schritten drehte Hartwig sich noch einmal um. „Wann hatten Sie Ihr Letztes? Erinnern Sie sich überhaupt noch daran?“
**
Als er zurückkehrte, war er mit Monika allein. Er löschte das Licht bis auf die Lampen über den mittleren Bahnen und machte die Abrechnung mit Monika. Als sie die Tür hinter sich schloss, sprang ihn die Stille an. Er war ein Biker, ein harter Hund, er kannte keine Angst, sie ihn aber schon. Er wusste, dass Maja recht hatte und er auf einem schmalen Grat tänzelte, auf dem er besser nicht stolperte. Aber hatte er denn eine Wahl? Er drehte die Anlage voll auf.
Im Maschinenraum warteten vierzehn übermannsgroßen Monster aus Stahl auf ihn, die gepflegt werden wollten. Das war Routine, keine Konzentrationsarbeit wie früher, auch wenn ihm jede der Zicken beim Probelauf mit ihren Ketten und Seilen so ganz nebenbei den Arm abreißen konnte. Einer der Ölabstreiflappen verfing sich in einem Treibriemen und er knurrte: „Halt still, du blöde Kuh!“, doch die Bowlingmaschine schien sich weiter auf ihrem Fundament im Takt der brüllenden Akkorde von Deep Purple zu bewegen.
Er dachte an Maja. Sie liebte es, mit ihm auf dem Bike unterwegs zu sein und manchmal, wenn sie an einer Ampelkreuzung warten mussten, lüftete sie ihr Helmvisier und blies ihm ihren warmen Atem in den Nacken, genau in den Spalt zwischen Helmrand und Jackenkragen. Mühelos übertönte ihr leises Lachen dann das Gebrüll des Motors unter ihm und er hatte nie verstanden, wie sie das machte. Manchmal hörte er das Lachen sogar, wenn sie gar nicht hinter ihm saß.
I’m crying I’m dying/I can see what’s wrong with me/It’s in my head. ‚Fools‘ – langsame Drums und das Echo einer Gitarre, die wie ein Cello klang – nur ein Akkord, immer wiederholt, immer tiefer; Töne aus einer anderen, einer dunklen Welt, Musik aus der Hölle, gemacht von Göttern und es riss ihn fast in die Knie. Etwas in ihm wusste, dass er es nicht hätte anmachen dürfen, nicht heute Nacht.
Tarja Turunen erlöste ihn. Ihre Stimme flutete die halbdunkle Halle und begleitete ihn auf dem Weg aus dem Maschinenraum. Mit schweren Schritten, fast schon im Halbschlaf, trottete er zur Umkleidekabine, schrammte ab und zu mit der Schulter die Hallenwand – er spürte es kaum.
Morgen muss ich wieder die schwarzen Streifen auf dem Anlauf beseitigen, dachte er und: Ein Kinderball fehlt, der wird irgendwo unter der Bahn liegen. Die Jungs von Nightwish waren dämlich. Wie hatten sie diese Frau nur gehen lassen können?
Hose, Stiefel, dann der Nierengurt – den hatte Maja gestern geflickt und auch noch eine wärmende Watteschicht eingearbeitet, ohne dass er sie darum gebeten hatte. Er bat sie nie um etwas.
Die Jacke in der Hand, löschte er das Licht im Personalraum. Am Counter zögerte er, weil er ahnte, was gleich geschehen würde. Zu wissen, dass es nur in seinem Kopf war, machte es nicht leichter. Vor drei Tagen hatte es begonnen, immer, wenn er das Licht und die Musik ausgemacht hatte und jede Nacht war es schlimmer geworden.
Er holte Luft, dann schaltete er die Anlage und das letzte Licht aus. Die riesige Halle versank endgültig in Dunkelheit und Stille und schon war es da – ein leises Flüstern, unverständlich; das Geräusch von nackten Füßen, die durch das Öl auf den Bowlingbahnen patschten; näher kam es, genau auf ihn zu und seine Nackenhaare stellten sich auf. Er wusste, dass es nur Einbildung war; wusste, dass die Kälte draußen die Dachverspannungen knacken ließ, aber das half ihm nicht. Ein warmer Hauch streifte ihn im Nacken und ein leises Lachen tönte durch die Halle. Schnell streifte er die Jacke über, fand den Ärmel nicht, stieß mit dem Ellenbogen gegen die Wand und sein Helm polterte zu Boden. Hektisch klaubte er ihn auf, tastete sich am Tresen vorbei durch den Lagerraum zum Personaleingang, öffnete leise die schwere Stahltür und knallte sie hinter sich mit Wucht in den Rahmen. Mit dem Rücken lehnte er sich gegen das Metall, atmete schnell, fast hektisch die eisige Nachtluft ein und wischte sich den Angstschweiß von der Stirn. Er war so unendlich müde.
Die schwellenden Muskeln unter einer samtschwarzen Vollverkleidung versteckt, wartete ein paar Schritte weiter seine Maschine auf ihn. Er steckte den Schlüssel ins Schloss, drehte ihn einmal herum und ihr sattes Blubbern verjagte alle bösen Geister. Zwei Rechtskurven, dann würde er auf der Umgehungsstraße sein, nach drei Sekunden bei Tempo einhundert, neun Sekunden später bei zweihundert – mehr ging nicht, zu kalt und die Straße war glatt.
Er schließt den Helm, steigt auf, lässt den ersten Gang einrasten und ihm ist, als schwinge sich ein Schatten hinter ihm auf die Maschine. „Na, Sensenmann, schon wach?“, knurrt Hartwig und lässt die Kupplung kommen. Vorsichtig, nicht, weil die Nacht so eisig ist, sondern weil er plötzlich „out of the dark“ in seinem Kopf hat. Falco, das Genie, das ins letzte Licht gegangen ist. Zwei Ampeln, drei Rechtskurven, die Umgehungsstraße. Muss ich denn sterben, um zu leben – eine Drehung am Gasgriff, die Maschine brüllt, Raubtieraugen fetzen einen Tunnel aus Licht in die Nacht, das Vorderrad hebt ab, 100 … 200 … 230 … Er rast durch einen Tunnel, die Wände sind nur ein helles Wischen, ohrenbetäubend werfen sie das Gebrüll der Maschine zurück und er weiß, dass er gleich frei sein wird …
260 … fast dreihundert, der Drehzahlmesser ist im roten Bereich, Falco jubiliert sein Letztes into the light , das Licht ist weiß, Hartwig sieht es schon – da fühlt er zwischen Helmrand und Jackenkragen einen warmen Hauch im Nacken, hört ein leises Lachen in seinem Kopf. Mühelos übertönt es das infernalische Brüllen des Motors und es ist nicht er, der jetzt mit allem, was er hat, in die Eisen geht, mitten auf der Umgehungsstraße. Er überschlägt sich fast und als die Maschine endlich zum Stehen kommt, schafft er es gerade noch, das Visier hochzuklappen, dann erbricht er sich. Minutenlang, immer wieder, und wenn er glaubt, es sei vorbei, kommt die nächste Welle, bis er schließlich kraftlos von der Maschine fällt.
Die letzten drei Kilometer fuhr er fast nur Schrittgeschwindigkeit. Notdürftig reinigte er die Maschine vor der Tür im Mondlicht, duschte und legte sich leise zu Maja.
„Alles gut?“, fragte sie im Halbschlaf.
Nein! Ich kann nicht mehr, schrie alles in ihm. Doch er drehte sich nur auf den Rücken, damit sie ihren Kopf auf seine Brust legen konnte, wie sie es am liebsten hatte und brummte: „Aber natürlich!“
Sie wartete, bis seine Atemzüge lang und tief werden. Dann stand sie auf, ging ins Badezimmer und wusch seine Sachen. Den Schlüssel für sein Bike versteckte sie so, dass er ihn nicht finden konnte. Morgen würde sie ihn zur Arbeit fahren und auch wieder zurück.
Sie legte sich wieder zu ihm, stützte den Kopf in die Hand und blickte auf seinen breiten Rücken. Sie wusste, dass er nie Gedichte für sie schreiben würde und dass ein fremder Mann, der sie zu lange ansah, gute Aussichten hatte, im Krankenhaus zu landen, wenn Hartwig das mitbekam. Doch seine Lippen waren auch die Zärtlichsten, die sie je geküsst hatten und wenn er seine Arme um sie schlang, wusste sie, dass ihr nichts Böses in dieser Welt etwas anhaben konnte. Weil er es niemals zugelassen hätte.
Unter ihrem Blick wurde er unruhig. Sie kuschelte sich von hinten an ihn, lachte leise und wie jede Nacht strich ihr warmer Atem gleich einem gehauchten Kuss über seinen Nacken. Genau da, wo sich Helm und Jackenrand berührten, wenn er auf der Maschine saß.
RHCSo, Januar 2022
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